Homöopathie ist eine über 200 Jahre alte Erfahrungsmedizin. Sie wurde begründet von dem Arzt, Apotheker, Alchimisten/Chemiker und Philanthropen Dr. Samuel Hahnemann (1755-1843). Hahnemanns Grundlagen (u.a. Organon der Heilkunst, Arzneimittellehren) besitzen heute noch ihre Gültigkeit und Berechtigung. Die Homöopathie wurde aber bis heute weiterentwickelt und ergänzt, beispielsweise durch die bekannten Homöopathen Constantin Hering (1800-1880), James T. Kent (1849-1916), Adolf Voegeli (1898-1993), Proceso S. Ortega (1919-2005) und die Zeitgenossen Edeltraud und Peter Friedrich. Homöopathie ist eine alternative sowie energetische Heilweise und zählt nicht zur Naturheilkunde, sondern ist eine eigene Heilmethode. In der Schulmedizin steht die Erstellung von Diagnosen im Vordergrund. Beschwerden und Symptome werden in der Schulmedizin allopathisch (=verdrängend) und/oder antipathisch (=unterdrückend) beseitigt. In der homöopathischen Therapie hingegen wird der Patient nicht auf seine Diagnose reduziert, sondern ganzheitlich als Individuum im jeweiligen Zustand unter Berücksichtigung von Körper, Seele und Geist gesehen und behandelt. Der individuelle Krankheitszustand wird mittels einer gründlichen Anamnese ermittelt. Die Beschwerden und Symptome des Patienten sollen weder verdrängt noch unterdrückt, sondern homöopathisch in einem erkennbaren Prozess verarbeitet und aufgelöst werden. Dazu werden speziell hergestellte, potenzierte und dynamisierte Arzneimittel unter Berücksichtigung des Ähnlichkeitsgesetzes in Einmalgaben und als Einzelmittel verordnet.
Dozenten: | HP Peter Friedrich |
Turnus: | 1x pro Jahr |
Dauer: | 1 Veranstaltung |
Zeiten: | Samstag oder Sonntag, 09.00 - 17.00 Uhr |
Termine, Preise, Anmeldung
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