Vor jede Therapie, so sagt man, haben die Götter die Diagnose gestellt. Neben einer ausführlichen Anamnese ist die traditionelle Harndiagnostik eine der wichtigsten Methoden in der naturheilkundlichen Praxis. Bis in die 50iger Jahre hinein wurde dieses allgemein bekannte Verfahren in medizinischen Laboratorien angewendet. Später haben es moderne Schnelltests abgelöst. Dabei hat man mit relativ wenig technischem und finanziellem Aufwand innerhalb kürzester Zeit einen sehr guten Überblick über das gesamte Stoffwechselgeschehen der Patienten. Dies geschieht durch das Zusetzen von verschiedenen Chemikalien und der Beurteilung der Fällungs-, Färbungs- und Flockungsreaktionen, die daraus entstehen.
Setzt man die Erscheinungen in den unterschiedlichen Reagenzgläsern zueinander in Verbindung, bekommt man einen umfassenden Einblick in die funktionelle Leistungsfähigkeit unserer Organsysteme. Die traditionelle Harndiagnostik ermöglicht einen groben Überblick über die Funktion von Herz-Kreislauf-System, Nieren, Galle, Bauchspeicheldrüse, Leber und Zustand der Darmschleimhaut. So kann man z.B. im Urin eine Herz-Kreislaufschwäche erkennen.
Die aussagekräftige Ganzheitsdiagnose der Harndiagnostik liefert eine Vielzahl relevanter Parameter und Informationen, die äußerst gut in ein naturheilkundliches Therapiekonzept umzusetzen sind:
Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten Sie am Ende des Kurses unser HPL-Lotz-Zertifikat. Voraussetzung dafür ist eine regelmäßige (mind. 80% Anwesenheit) und aktive Teilnahme am Unterricht.
Dozentin: | HP Anja Holzknecht |
Turnus: | 1x pro Jahr |
Dauer: | 2 Veranstaltungen |
Zeiten: | Samstag, 09.30 - 17.00 Uhr |
Termine, Preise, Anmeldung
Die aktuellen Termine und Preise finden Sie auf unserem Anmeldeformular Weiterbildung